„Wer auf unser ERP-Paket setzt, investiert mit langfristigem Nutzen“

ERP-Expertin Sandra Staudigel erklärt im Interview, warum Unternehmen, die langfristig denken auf ein ERP-Paket setzen sollten und wie es Wachstum unterstützt.

Sandra Staudigel lächelt in die Kamera

20. Februar 2025

Content Marketing Managerin

Übersicht, Effizienz, Teamwork: Beinahe jedes Unternehmen wünscht sich irgendwann eine Softwarelösung, um die eigene Arbeit zu erleichtern. Typisch sind dafür Warenwirtschafts- und ERP-Systeme – doch wer sich für ein ERP entscheidet, profitiert nicht nur kurzfristig, sondern dauerhaft. Sandra Staudigel, ERP-Expertin bei YAVEON, erklärt im Interview die Mehrwerte und zeigt das Vorgehen auf.

Sandra, häufig fragen sich kleine Unternehmen und Start-ups, ob sie sich für ein Warenwirtschafts- oder besser ein ERP-System entscheiden sollen. Wie siehst du das?

Nun, erstmal muss man natürlich prüfen, in welcher Situation sich das Unternehmen befindet. In den allermeisten Fällen ist ein ERP-System aber die geeignetere Wahl. Warenwirtschaftssysteme zielen im Kern auf Material- und Warenbewegungen ab. Moderne ERP-Systeme hingegen decken, unter Einbeziehung aller Abteilungen, sämtliche Prozesse des Unternehmens ab. Das generiert kurz-, mittel- und langfristig einen erheblichen Mehrwert.

Was meinst du mit langfristigem Mehrwert, schafft das ein Warenwirtschaftssystem nicht?

Ein ERP-System unterstützt dauerhaft und zwar unabhängig davon, ob das Unternehmen wächst, die Abbildung weiterer Prozesse nötig ist oder der Datenumfang massiv zunimmt. Warenwirtschaftssysteme stoßen da schnell an ihre Grenzen.

Welche Konsequenzen hat das?

Icon Vorfahrt achten

Sobald ein Unternehmen eine bestimmte Größe erreicht hat, kommt es an den Punkt, an dem die Möglichkeiten eines ERP-Systems notwendig werden, um sein volles Potential auszuschöpfen und weiter wachsen zu können. Findet dann kein Umstieg statt, ist mit Effizienz- und Umsatzeinbußen zu rechnen. Dies führt schnell dazu, dass das Unternehmen von Wettbewerbern abgehängt wird.

Wie läuft ein Umstieg von einem Warenwirtschaftssystem auf ein ERP-System ab?

Bei Einführung einer neuen Software müssen alle wichtigen Daten aus den Altsystemen oder analogen Unterlagen herausgesucht und ins neue System importiert bzw. migriert werden. Das ist aufwändig, weil es nicht immer einfach per Knopfdruck funktioniert. Die Daten müssen so aufbereitet werden, dass sie zur neuen Software passen. Das bedeutet einen hohen zeitlichen Aufwand, da gewissenhaft gearbeitet werden muss, um das Risiko der fehlerhaften Datenerfassung zu minimieren.

Wird erst ein Warenwirtschaftssystem und dann ein ERP-System eingeführt, bedeutet das doppelten Aufwand in der Aufbereitung. Ursprünglich erdachte Datenstrukturen müssen teilweise bis ganz umstrukturiert werden. Das ehemalige Konzept passt nicht mehr, weil sich Datenbezeichnungen ändern, bisher mitgeführte Daten nicht mehr nötig sind oder neue Daten notwendig werden. Es muss also alles nochmal angepackt werden.

Fazit ist also, lieber gleich auf ein zukunftsorientiertes ERP-System setzen?

Genau. Viele Unternehmen werden aktiv, wenn die Funktionen des Warenwirtschaftssystems an ihre Grenzen stoßen und melden dann zurück, dass der Umstieg auf ein ERP Zeit und Nerven kostet. Das Geld und den Aufwand kann man sich sparen.

Icon Glühbirne

Wie meinst du das?

Unternehmen, die gleich auf eine geeignete ERP-Lösung setzen, müssen später keinen Umstieg durchführen. Wenn sie weitere Funktionen benötigen, können sie diese einfach über zusätzliche Module ergänzen.

YAVEON hat ein spezielles ERP-Paket, das schnell und günstig eingeführt ist und maximale Flexibilität bietet. Worum handelt es sich dabei genau?

Unsere ERP-Lösung gibt es als kompaktes Paket. Es umfasst einen festen Funktions- und Dienstleistungsumfang, der über Module flexibel erweiterbar ist. Dadurch ist es kostengünstig, schnell und einfach eingeführt und dennoch auf individuelle Bedürfnisse angepasst. Alles wichtige Faktoren für Unternehmen, deren Ressourcen aktuell begrenzt sind, und die sich dennoch ein zukunftssicheres ERP wünschen.

Warum sollte sich ein Unternehmen dafür entscheiden, mit uns ein solches ERP-Paket einzuführen?

Zunächst beinhaltet unser Paket einen Funktionsumfang, der genau auf die Bedürfnisse der Prozessindustrie abgestimmt ist. Ihre Zusammenstellung ist das Ergebnis aus vielen Jahren Projektarbeit in den Industrien Pharma, Chemie, Biotechnologie, Medizintechnik, Kosmetik und Lebensmittel – und das alles auf Microsoft Basis, auf der ganzen Welt bewährt im Einsatz und immer auf dem neuesten Stand. Außerdem greifen Nutzerinnen und Nutzer mit Microsoft auf eine riesige Community zurück. Es gibt quasi keine Frage, die nicht bereits beantwortet wurde. Wer auf unser ERP-Paket setzt, investiert zudem einmalig und mit langfristigem Nutzen, denn ein mühsamer Umstieg vom Warenwirtschaftssystem auf ERP entfällt. Das spart massig Zeit und Geld!

Wie ist die Resonanz auf diese ERP-Lösung?

Super! Es ist schön zu sehen, wie Unternehmen, die sich Flexibilität wünschen und selbst anpacken wollen, endlich eine passende ERP-Lösung gefunden haben, mit welcher sie ihren Arbeitsalltag deutlich erleichtern. Sicher, sowohl auf unserer Seite als auch auf Kundenseite muss Zeit für die Einführung investiert werden. Der Aufwand ist von Beginn an transparent und gut planbar. Nach kurzer Zeit ist die Lösung im Einsatz. Was die Einführung selbst betrifft, bieten wir ein sehr flexibles System: Unternehmen packen selbst an, indem sie eine E-Academy durchlaufen.

In zahlreichen Schulungsvideos werden sie Schritt für Schritt durch die Einführung gelotst und lernen die Lösung so nicht nur effizient, sondern von der Pike auf kennen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass dieses Vorgehen nicht nur viel Zeit spart, sondern User daraus auch den besten Nutzen ziehen. Schließlich lernen sie jeden Schritt live mit. Ganz wichtig ist aber zu sagen, dass bei Unklarheiten oder Fragen natürlich immer ein Berater von YAVEON zur Verfügung steht. Wir sind jederzeit für unsere Kunden da.

Was ist dein Profi-Tipp als Beraterin?

Jedes Unternehmen sollte sich gut überlegen, ob es den Zwischenschritt über ein Warenwirtschaftssystem wirklich machen möchte oder muss. Gleich auf ein ERP-System zu setzen kann viel Zeit, Nerven und Geld sparen. Wichtig ist zudem, auch versteckte Kosten wegen entgangener Einnahmen, die durch Prozessverbesserungen hätten erzielt werden können, zu berücksichtigen.

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